Aufgang zum Otto-Schöfer-Saal

Entlang des Aufgangs zum Otto-Schöfer-Saal sind alte Grenzsteine und Gemarkungskarten des Amtes Camberg (1790 – 1812) zu sehen, in einem Seitenflur in Höhe des 1. Stocks die Spielzeugvitrine.

Otto-Schöfer-Saal

Der frühere „Bügelsaal“ ist nach dem verstorbenen Museumsgründer benannt. Die Tür, durch die man eintritt, stammt aus der ehemaligen Posthalterei im Stadtteil Würges. Diese Poststation wurde 1801 durch den berüchtigten Räuber Schinderhannes und seine Bande überfallen. Im Saal werden Früh- und Vorgeschichte der Stadt, die Stadtrechtsurkunden sowie die Adelsfamilien der Herren des Amtes Camberg vorgestellt. Eine geologische Abteilung veranschaulicht unter anderem mineralische Rohstoffvorkommen in der Umgebung. Vitrinen sind den Heimatvertriebenen, Gegenständen aus Camberger Bürgerhäusern, herausragenden Persönlichkeiten Cambergs, die sich auch überregional gesehen einen Namen machten, dem Mineralbrunnen im Stadtteil Oberselters und dem Eisenbahn- und Postwesen gewidmet. Ein Modell der ehemaligen Zehntscheune ist zu sehen, ihm gegenüber alte Apothekengeräte und eine geschichtliche Übersicht der Amtsapotheke. In einem weiteren Teil werden historische landwirtschaftliche Geräte aus Tätigkeiten des bäuerlichen Lebens gezeigt.

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