Gehörlose und Schwerhörige im Nassauer Land

In einem im Amthof befindlichen Teil des Museums wird dem Besucher ein besonderer Einblick geboten: Dokumente und Exponate zur „Geschichte der Bildung und Erziehung Gehörloser und Schwerhöriger im Nassauer Land“. Bereits 1810 begann der taub geborene Hugo Freiherr von Schütz zu Holzhausen mit der Unterrichtung von „Taubstummen“. Daraus entwickelte sich 1820 das „Herzoglich-Nassauische-Taubstummen-Institut“. Das heutige Beratungs- und Förderzentrum für Hörgeschädigte der daraus entstandenen Freiherr-von-Schütz-Schule hat überregionale Bedeutung.

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